Neues aus dem Kemptner Osten
Wie gewohnt kommt im Nachgang zur Sitzung am 07.11.2024 das Protokoll und die Präsentation.
Bereits seit Anfang Oktober trifft sich die Arbeitsgruppe zum „Graffitiprojekt“ an der Lindenberg Mittelschule. Mit zehn Teilnehmenden aus der 5.-9. Klasse werden mit professioneller Hilfe Grundlagen von Graffiti vermittelt. Voraussichtlich am 23. November soll es einen ersten Aktionstag geben - und zwar von 8.30 bis 15.30 Uhr. Der Termin wird noch mit den Eltern abgestimmt. Das berichtete Quartiersmanager Max Erhardt jetzt in der aktuellen Sitzung des Stadtteilbeirats.
Umgestaltet werden soll die Fußgängerunterführung Schumacherring – direkt an der Mittelschule Lindenberg. Unter Anleitung fand bereits ein erster Test statt. Erhardt verriet: „Es werden auch Profis zum Aktionstag eingeladen.“ Der Termin ist öffentlich.
Noch immer sind die Auswirkungen des Juli-Hochwassers in der Kita Wiesengrund spürbar, wurde doch die Gülle von den Feldern direkt in die Gruppenräume gespült. Hier hilft das Stadtteilbüro mit einem Gruppenraum während der Sanierungsarbeiten aus – und das bedeutet nun erweitere Öffnungszeiten auf´m Lindenberg. Und einer Sprechstunde am Donnerstagmittag zwischen 11 und 12:30 Uhr. Gleichzeitig hat das Stadtteilbüro einen personellen Engpass, denn Max Erhardts Quartierskollege Jan Damlos wird krankheitsbedingt wohl noch bis Ende Januar ausfallen. Wie es aktuell „läuft“, das berichtete Max Erhardt jetzt in der aktuellen Sitzung des Stadtteilbeirats.
Aktueller Stand in der Unterführung
Geltungsbereich Fassadenprogramm
Ein „Lichtstreif“: Mia Wolf kennt das Quartiersbüro und dessen Arbeit bereits aus ihrem Praxissemester und könnte Jan Damlos mit zehn Stunden die Woche vertreten. Außerdem kann sie voraussichtlich ab April die Elternzeitvertretung von Max Erhardt übernehmen. Das muss aber noch mit der Regierung von Schwaben final geklärt werden.
Zu tun gibt es in Kempten-Ost genug: So gab Erhardt in der Sitzung einen Überblick über die Wohnumfeldverbesserungen und die damit verbundenen Fördermöglichkeiten für Wohneigentümer. „Dabei ist grundsätzlich auch die Einbindung der Bürgerschaft erwünscht“, so Erhardt. Es gibt auch jede Menge Förderungen oder auch zinsverbilligte Darlehen – bei Modernisierungen oder Erneuerungen, energetischen Verbesserungen.
Beim Fassadenprogramm, so Erhardt liege die Zuschusshöhe derzeit zwischen 7 -12 Prozent der förderfähigen Kosten. Der Antrag bei der Stadt Kempten muss aber vor der Auftragsvergabe erfolgen und kann nur in den orange Markierten flächen in der Übersichtskarte geltende gemacht werden. Erhardt: „Das Stadtteilbüro hat eine detaillierte Liste der Förderlandschaften in Kombination mit den förderfähigen Maßnahmen erstellt."
Die Liste kann hier eingesehen werden: Fordermoglichkeiten Privatpersonen.pdf
Zufrieden zeigte sich Erhardt mit den bis zu 2000 Gästen beim Fest OstHoch3 – mitgestalten, fördern, feiern. Sein Dank galt den rund 100 Helfern: „Ohne Euch wäre es nicht gegangen.“ Und einen Termin für 2025 gibt es auch bereits: 28. September. Inzwischen sei die Planung aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre auch leichter geworden.
Und noch ein wichtiger Termin: am 6. Dezember findet heuer von 14 bis 18 Uhr in den Arkaden der Pfarrei St. Ulrich der Weihnachtsmarkt in Kempten-Ost statt. Orga-Team sind die diesjährigen Semesterpraktikant*innen. Dabei treten die KiTa St. Ulrich, die Mittelschule Lindenberg, Captain Claus mit Chor und Musiklehrer Stefan Bienert mit seinen Schüler*innen auf. Verkaufs- und Essensstände warten natürlich auch auf die Besucher und Besucherinnen.